Das Pferd 🐴
Das Pferd ist ein sehr beliebtes Tier , es ist heutzutage ein Freizeitpferd .
Name : Pferd
Lateinischername: Das Hazuspferd
Klasse: Die pferd gehören zu den Säugetieren
Größe : Pferde können bis zu 200 cm groß
Alter: Sie werden 20 bis 30 Jahre alt
Gewicht : 100 kg bis 1200 kg
Rassen : Insgesamt gibt es etwa 200 Pferderassen auf der Welt, wobei die genaue Zahl noch immer schwer zu sagen ist.
Nahrung : Raufutter, Kraftfutter, Saftfutter
Die rohfaserreichen Produkte können feucht (Weidegras, Silage) und trocken sein (Heu, Stroh). Zu den gängigen Kraftfuttern zählen Hafer, Mais, Gerste und Mischfutter. Äpfel, Möhren, Rüben und Rote Bete werden als Saftfutter bezeichnet.
Durchschnittlich werden Fohlen nach 320 bis 360 Tagen nach der Besamung geboren. Es entscheidet also die Natur, wann deine Stute das Fohlen zur Welt bringen wird. Es gibt ein Sprichwort, das sagt: „Das Fohlen bestimmt den Tag, die Stute die Stunde der Geburt.
paarungszeit : Hengst und Stute paaren sich im Frühling oder Sommer, wenn die Stute rossig ist. Das nennt man Natursprung. Die Rosse der Stute kann 5-7 Tage dauern. Nach etwa 11 Monaten wird dann ein Fohlen geboren.
Etwa 8000 Jahre nach dem Hund wurden die ersten Hauspferde gehalten. Aus der Zeit um 4000 v.Chr. fand man in Sibirien Knochenreste von Hauspferden, Teile von Trensen und deren Schleifspuren an fossilen Pferdezähnen. Schon in dieser Zeit sind Pferde also vermutlich geritten worden. Pferde ermöglichten dem Menschen zum ersten Mal in seiner Geschichte, weiter und schneller zu reisen, als die eigenen Füße trugen. Weitere 1000 Jahre sollten vergehen, bis auch in Mitteleuropa Hauspferde gehalten wurden. Frühe Migranten importierten das Wissen um den Umgang mit diesen Tieren und brauchten gezähmte Hauspferde mit.
Im Laufe der Zeit lernte man die Kraft der Pferde gezielt einzusetzen. Mit dem Pferd konnte man Waren transportieren, den Acker bestellen und weite Strecken zurücklegen. Manche Pferde begleiteten eine Familie jahrelang.
Als Fortbewegungsmittel und Kriegstier taten Pferde über Jahrtausende ihren Dienst.
Krieger lernten, ihre Feinde vom Rücken eines Pferdes oder vom Streitwagen aus zu bekämpfen. Zu diesem Zweck wurden Steigbügel und Gebisse erfunden, Sättel verbessert. Ungezählte Pferde ließen in unzähligen Kriegen ihr Leben.
Ersten Pferdesport gab es auch schon in der Antike. Die Römer nutzten Pferde für Wagenrennen und Schaukämpfe.
Das Leben bei den Menschen veränderte die Pferde. Die ersten Hauspferde waren kleiner als die Wildpferde. Die Menschen mussten erst lernen, sie richtig zu halten, zu ernähren und zu züchten.
Durch veränderte Lebensbedingungen und gezielte Zucht bildeten sich Rassen heraus. Im wärmeren Süden waren es eher zierliche, flinke Typen, im kälteren Norden eher robuste, massigere Tiere. Ihrer aller Stammvater ist das späteiszeitliche Steppenwildpferd (Equus przewalskii), das zur Zeit der Besiedlung Europas durch den modernen Menschen vermutlich in verschiedenen Regionalformen (Steppentarpan, Waldtarpan u.a.) existierten. Reste dieser Populationen bestehen in ursprünglichen Pony- und Pferderassen (Konik, Mongolisches Wildpferd, Sorraia u.a.)